Regenerative Energie

Mit Hilfe der Biogasanlagen werden täglich große Mengen an Strom und Wärme produziert. Der gesamte Strom wird direkt ins Netz eingespeist. Die Wärme wird für die Beheizung der Fermenter genutzt, steht aber auch für  die Trocknung von Getreide, die Warmwasserbereitung und das Beheizen von Wohn- und Geschäftsräumen im Betrieb zur Verfügung.

Als Gärsubstrat dient vorwiegend Gülle. Es werden aber auch Kofermente wie Gras- und Maissilage oder für die Nahrungs- und Futtermittelproduktion nicht mehr verwendbares Getreide eingesetzt.

 

Technische Daten:
  Lichtenberg Burkersdorf
Baujahr:  2002 2007
Gärbehälter:  2 2
Behältervolumen: je 1200 m³ je 1200 m³
Motoren:  215 KW 230 KW
   170 KW  
prod. Strommenge:  2 Mio. KWh 1,8 Mio. KWh
nutzbare Wärme:  100 KW 100 KW

 

 

Die Erzeugung von Biogas beruht auf den hauptsächlich im Verdauungstrakt der Kuh vorkommenden Mikroben. Sie sind in der Lage unverdaute Futterbestandteile aber auch Kofermente wie z. B. Maissilage in der Biogasanlage abzubauen und als Energiequelle zu nutzen. Dabei entsteht als Nebenprodukt das Methan, welches sich dann in Form von Gas unter der Plane sammelt und von dort zur Verbrennung in einen Gasmotor (BHKW) geleitet wird. Der Motor treibt einen Generator an und erzeugt so elektrische Energie. Die vergorene Gülle ist dann weniger geruchsintensiv, behält aber ihren Düngewert.

 

Seit Frühjahr 2019 betreiben wir auch mehrere PV-Anlagen und produzieren auch damit viel Strom. Den Strom speisen wir zu großen Teilen ins Netz ein, einen Teil davon können wir allerdings auch für unsere eigenen Anlagen und Gebäude nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

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